Eisenacher und Eifeler Geschichten Teil 13
Vorwort
Liebe Leser meiner Hefte,
Nun bin ich mit der Eisenacher Geschichtsschreibung an einem Punkt angelangt wo mir die großen Themen fehlen. Den oft erwähnten »Rote Faden« meiner Hefte über ein bestimmtes Thema muss ich verlassen und mit Aufsätzen über verschiedene Wissensgebiete meine Arbeit fortsetzen. In meinem diesjährigen Heft will ich trotzdem versuchen, Ihnen einen Überblick über bisher Unbekanntes aus unserem Dorf zu geben. Unter anderem warum die Straße an meinem Elternhaus »Trierer Weg« heißt. Alte Straßen- und Flurkarten werden darüber Auskunft geben.
In einem Teil meines Heftes zeige ich auf, was uns moderne Computerbilder über unsere Landschaft und deren Besonderheiten mitteilen können. Erstmals werfen wir einen ungewöhnlichen Blick in unseren Eisenacher Wald.
Eine Computersimulation ermöglicht es uns, das Gelände ohne Bäume und Hecken zu betrachten. Dies wiederum führt zu ganz neuen Einblicken. In Fortsetzung der Reihe über Tiere und ihre Besitzer möchte ich diesmal mit einer Bilderserie den früher auf jedem Bauernhof lebenden Hofhund würdigen. Bei meinen Recherchen zu diesem Heft bekam ich Bilder, die uns an die Zeit vor dem 2. Weltkrieg erinnern, als unsere Flur ein Teil des Westwalls war. Damals geheime Bilder zeigen die vorgesehenen Bunker in unserer Gemarkung. Zum ersten Mal werden in diesem Heft zwei andere Autoren mit ihren Beiträgen über Forschungen zur Eisenacher Geschichte berichten, über die ich mich besonders freue. Durch meine Arbeiten zur unserer Heimatgeschichte bekam ich Kontakt zum Geophysiker Herr Dr. Armin Schmidt aus Remagen, er berichtet über seine im Jahre 2021 mit den »Aktiven Rentnern Eisenach« durchgeführte archäologische Prospektion der Viereckschanze im Eisenacher Wald. In seinem Beitrag beschreibt Revierförster Herr Julian Gröber vom Forstamt Neuerburg wie die Mardellen (Märchen) entstanden sind, die auch in unserem Gemeindewald zu sehen sind. Ich möchte beiden Autoren danken, dass sie mit ihren Arbeiten dazu beitragen, die »unterirdische Geschichte« unserer Heimat zu zeigen.
Meinen treuen Lesern in unseren Nachbardörfern möchte ich diesem Heft mit einigen Aufsätzen zeigen, was ich wissenswertes über ihre Orte berichten kann. Der Bericht über Wolle und Seide erzählt über Versuche der meist
armen Landbevölkerung mit neuen Ideen ihr karges Einkommen im 19. Jahrhundert zu verbessern. Dazu Beiträge zur Familiengeschichte des »Hofhauses« in Irrel und auch wie das »Burch Haus« (Burghaus) in Niederweis zu seinem Namen kam. So hoffe ich mit diesem Heft ihnen, liebe Leser, eine lesenswerte Lektüre geschrieben zu haben.
Werner Weber, Februar 2023
Dieses dreizehnte, 75 seitige Heft, ist für 5 Euro natürlich erhältlich bei mir oder als PDF hier lesbar
Eisenacher_und_Eifeler_Geschichten_03.pdf (ca. 4,5 MB)
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